Der Künstleraufenthalt
Die Künstlereinladung in die Lithographie-Werkstatt Eichstätt ist
ein zweiwöchiger Arbeitsaufenthalt.
Die aktive Arbeitsphase endet in einer Werkstatt-Ausstellung
von zwei Wochen Dauer.
Die Lage der Lithographie-Werkstatt Eichstätt in der Region des Steinabbaues steht im Zentrum:
eine Fahrt ins nahe gelegene Solnhofen ist Teil des Arbeitsprogrammes;
der Besuch des Lithosteinbetriebes,
der Besuch eines historischen Lithosteinbruches,
der Besuch eines aktuell genutzten Steinbruches.
Ein Besuch im Eichstätter Juramuseum klärt über die geologischen Bedingungen der Steinentstehung und über die paläontologischen Steinfunde auf.
Bedingung für eine Einladung ist das selbständige Arbeiten speziell in dieser Drucktechnik.
Der Schwerpunkt künstlerischen Arbeitens mit dem Stein ist obligatorisch.
Nur im Ausnahmefall wird ein Gastdrucker zusätzlich eingeladen.
Künstler aus allen Ländern der Erde können Gast sein am Ort, in der Region des weltbesten Lithographiesteinmaterials.
Gegenleistung des eingeladenen Künstlers ist die Gabe von Arbeitsblättern. Daraus baut sich die “Sammlung Lithographie Eichstätt” auf.
Das Schwergewicht liegt auf Professionalität und Aktualität der Künstlerarbeiten.
Die Künstler
Angelo Evelyn, Rotterdam, NL
Armin Nischk, Berlin, DE
Li Portenlänger, Eichstätt, DE
Lindsey Routh, Hull, GB
Eugenia Schuffert Danu, Bremen, DE
Wolfgang Schmitz, Wuppertal, DE
Martin Noll, Berlin, DE
Otto Heigold, Luzern, CH
Carla Neis, Bern, CH
Jean-Jacques Ostier, Paris, FR
Kari Vallius, Porvoo, FI
Mikolás Axmann, Prag, CZ
Ingrid Ledent, Antwerpen, BE
Robert Reiter, Coburg, DE
Jiang Hui Kou, Tianjin, CN
Chiho Kuroki, Bruxelles, BE
Els Patoor, Brussel, BE
Martin Koeppl, Herrenberg, DE
Ernst Arnold Bauer, Eichstaett, DE
Alain Verschueren, Bruxelles, BE
Paul Ballard, St. Adele, Kanada
Fan Min, Tianjin, CN
Hans Karelszoon Van Dijck, Antwerpen, BE
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